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Weed Dünger: Alles, was Sie über optimale Ernährung Ihrer Cannabis-Pflanzen wissen müssen

  • Writer: Stanislav Mitrokhov
    Stanislav Mitrokhov
  • 2 days ago
  • 3 min read
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Die richtige Nährstoffversorgung ist das A und O für gesunde und ertragreiche Cannabis-Pflanzen. Weed Dünger liefert alle wichtigen Makro- und Mikronährstoffe, die Hanfpflanzen in ihren verschiedenen Wachstumsphasen benötigen. In diesem umfassenden Blog erfahren Sie, was Weed Dünger ist, welche Vorteile er bietet, welche Typen (organisch vs. mineralisch) erhältlich sind, wie Sie ihn richtig anwenden, welche Beispiele es auf dem Markt gibt und mit welchen Preisen Sie rechnen müssen.



Was ist Weed Dünger?

Weed Dünger bezeichnet speziell formulierte Düngemittel, die optimal an die Bedürfnisse von Cannabis-Pflanzen angepasst sind. Dabei handelt es sich häufig um Mehrnährstoffdünger, die Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) in genau abgestimmten Verhältnissen sowie alle wichtigen Spurenelemente enthalten. Ein hochwertiger Weed Dünger unterstützt sowohl das vegetative Wachstum als auch die Blütenbildung und trägt so zu höheren Erträgen und besserer Qualität bei.



Vorteile von Weed Dünger für Cannabis-Pflanzen

  1. Gezielte Phasenanpassung Ein guter Weed Dünger unterscheidet zwischen Nährstoffbedürfnissen in der Wachstumsphase (vegetativ) und der Blütephase. In der vegetativen Phase sorgt die stickstoffbetonte Formulierung für kräftiges Blatt- und Wurzelwachstum, während in der Blütephase ein erhöhter Phosphor- und Kaliumanteil die Blütenbildung maximiert.


  2. Optimale Nährstoffversorgung Weed Dünger enthält neben den Hauptnährstoffen NPK auch wichtige Mikronährstoffe wie Eisen, Magnesium, Zink und Bor, die für Enzymfunktionen, Photosynthese und Blütenqualität essentiell sind. Das sorgt für gesündere Pflanzen und höhere Potenz der Endprodukte.


  3. Einfachere Handhabung Fertige Weed Dünger-Konzentrate sind klar dosierbar und ersparen das Mischen einzelner Mineralsalze. Viele Formulierungen enthalten zudem organische Zusatzstoffe zur Förderung des Bodenlebens.


  4. Steigerung der Erträge Durch die optimale Ernährung ermöglichen Weed Dünger den Pflanzen, ihr volles genetisches Potenzial auszuschöpfen. Dichte Blütenkolben, gesteigerter Harz- und Terpengehalt sowie gleichmäßiges Wachstum sind das Ergebnis.


  5. Reduzierung von Mängeln Mangelerscheinungen lassen sich mit Weed Dünger durch präzise gesteuerte Nährstoffgaben effektiv verhindern. Ein Mangel an Phosphor oder Kalium wird so ebenso vermieden wie Stickstoffüberschuss oder Mikronährstoffdefizite.



Typen von Weed Dünger: Organisch vs. Mineralisch


Organischer Weed Dünger

Organischer Weed Dünger basiert auf natürlichen Rohstoffen wie Kompost, Wurmhumus oder Pflanzenjauchen. Er bietet:

  • Langfristige Wirkung: Organische Dünger wirken als Langzeitdünger, da sie langsam durch Bodenmikroben zersetzt werden.

  • Bodenverbesserung: Förderung der Bodenstruktur und des mikrobiellen Lebens.

  • Geringeres Risiko für Überdüngung: Organische Nährstoffe werden bedarfsgerecht freigesetzt.


Beispiele:

  • Wurmhumus-Konzentrate

  • Komposttee

  • Hornspäne (Stickstoffquelle)

  • Brennnesseljauche



Mineralischer Weed Dünger

Mineralischer Weed Dünger liefert Nährstoffe in wasserlöslicher Form und garantiert eine sofortige Verfügbarkeit. Er punktet durch:

  • Schnelle Wirkung: Ideal für akute Korrekturen von Mängeln.

  • Klare Nährstoffverhältnisse: Exakte Dosierung für jede Wachstumsphase.

  • Kompakte Formulierung: Oft günstiger im Einkauf.


Beispiele:

  • Flüssigdünger-Konzentrate (NPK 7-4-6 für Wachstum, 4-7-8 für Blüte)

  • Chelatierte Mikronährstoffmischungen

  • NPK-Granulate



Usage Tips: So wenden Sie Weed Dünger richtig an

  1. PCR-Test der Nährlösung Messen Sie pH und EC Ihrer Nährlösung, um optimale Bedingungen (pH 5,8–6,5, EC 1,0–2,2) sicherzustellen. Nur so arbeitet Ihr Weed Dünger effizient.


  2. Dosierung nach Anleitung Halten Sie sich an die Herstellerempfehlungen: Typische Dosierungen liegen bei 3–5 ml auf 1 Liter Wasser für Flüssigdünger. Granulate werden meist mit 1–2 g pro Liter Substrat eingearbeitet.


  3. Phasengerechte Ernährung

    • Keimlingsphase: Reduzierte Dosierung (25–50% der Empfehlung)

    • Vegetative Phase: Höhere Stickstoffgaben (z.B. NPK 7-4-6)

    • Blütephase: Wechsel zu blühfördernden Weed Dünger-Formeln (z.B. NPK 4-7-8)

    • Spülung: 1–2 Wochen vor Ernte nur mit klarem Wasser spülen


  4. Kombination mit Wurzelboostern Zugabe von Mykorrhiza oder Super Microbes fördert Wurzelgesundheit und Nährstoffaufnahme, wodurch weniger Dünger benötigt wird.


  5. Vermeidung von Überdüngung Achten Sie auf Salzansammlungen im Substrat. Bei Verdacht spülen (Flush) und Dosierung reduzieren.



Beispiele für beliebte Weed Dünger

  1. Cannabis Spezial Dünger (500 ml Flüssigdünger) NPK 7-4-6 (Wachstum) und 4-7-8 (Blüte), deutsch entwickelt, Dosierkappe, Made in Germany.


  2. Bio-Wurmhumus-Konzentrat (1 l) 100% organisch, reich an Huminstoffen, ideal für Living Soil.


  3. Organisch-mineralische Grow- und Bloom-Sets Kombi aus mineralischen Nährstoffen und 10% organischer Substanz für optimales Bodenleben.


  4. Mykorrhiza & Mikroben Booster Ergänzung zu jedem Weed Dünger für verbesserte Wurzelentwicklung und resistente Pflanzen.



Preise für Weed Dünger

Die Preise variieren je nach Typ, Konzentration und Hersteller:

  • Flüssigdünger (500 ml): 18–35 EUR je Set (Wachstum + Blüte)

  • Bio-Wurmhumus-Konzentrat (1 l): 20–30 EUR

  • Organisch-mineralische Dünger-Sets (2 × 1 l): 30–60 EUR

  • Mykorrhiza-/Mikroben-Boost: 15–25 EUR pro Packung



Fazit

Weed Dünger ist unverzichtbar, um das volle Potenzial Ihrer Cannabis-Pflanzen auszuschöpfen. Ob organisch oder mineralisch – die richtige Auswahl und Anwendung führen zu gesünderen Pflanzen, höheren Erträgen und intensiveren Aromen. Nutzen Sie Weed Dünger mit präziser Dosierung, phasengerechter Formulierung und ergänzendem Mikroben-Support wie Super Microbes, um ein perfektes Anbauergebnis zu erzielen.


Sorgen Sie für optimale Bedingungen, dosieren Sie korrekt und vertrauen Sie auf bewährte Weed Dünger-Formeln – so steht einer erfolgreichen Outdoor- oder Indoor-Kultur nichts mehr im Weg.

 
 
 

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