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Welches ist das beste Düngemittelverhältnis für Cannabispflanzen?

  • Writer: Sandeep  Bansal
    Sandeep Bansal
  • Jul 30
  • 2 min read

Updated: Aug 7

Der Anbau von Cannabispflanzen erfordert nicht nur Geduld, Licht und Wasser – sondern vor allem die richtige Nährstoffversorgung. Wer dauerhaft gesunde Pflanzen mit hohem Ertrag haben möchte, muss wissen: Welche Dünger für Cannabis sind geeignet? Und noch wichtiger: Welches NPK-Verhältnis (Stickstoff, Phosphor, Kalium) ist in welcher Wachstumsphase ideal?

In diesem Beitrag erfährst du alles über die optimale Düngung deiner Cannabispflanzen – von der Keimung bis zur Ernte.

Welches ist das beste Düngemittelverhältnis für Cannabispflanzen?

Was bedeutet das NPK-Verhältnis?

Das sogenannte NPK-Verhältnis beschreibt das Mischverhältnis von drei Hauptnährstoffen in einem Dünger:

  • N (Stickstoff) – fördert Blatt- und Stängelwachstum

  • P (Phosphor) – wichtig für Wurzelbildung und Blütenentwicklung

  • K (Kalium) – stärkt die Zellstruktur, steigert Geschmack, Harzproduktion und Widerstandskraft

Je nach Wachstumsphase brauchen Cannabispflanzen ein anderes NPK-Verhältnis.

Keimling & Jungpflanzen

In dieser Phase ist wenig Dünger nötig. Die Pflanze nutzt hauptsächlich die gespeicherte Energie im Samen.


Empfohlenes NPK-Verhältnis: 2-1-2 oder 3-1-2

Tipp: Verwende milde, organische Dünger mit Mikroorganismen wie RootX, um das Wurzelwachstum ohne Überdüngung zu fördern.


Wachstumsphase (Vegetative Phase)

Jetzt braucht die Pflanze vor allem Stickstoff für Blattmasse und Triebe.

Empfohlenes Verhältnis: 3-1-2 oder 4-2-3

Gute Produkte enthalten Azospirillum, Bacillus subtilis oder BoostX als biologische Wachstumsförderer.

Blütephase

In der Blüte verschiebt sich der Bedarf: Jetzt brauchen Cannabispflanzen mehr Phosphor und Kalium, um dichte, harzige Blüten zu entwickeln.

Empfohlenes Verhältnis: 1-3-2 oder 0-5-5

Achtung: Stickstoff sollte reduziert werden, sonst entwickelt die Pflanze mehr Blattmasse als Blüten.

Welche Dünger für Cannabis sind empfehlenswert?

Hier eine Auswahl bewährter, pflanzenspezifischer Dünger:

Phase

Produkt-Typ

Empfehlung

Keimung

Mikrobenbasierter Starter

RootX – Wurzelaktivator

Wachstum

Organischer NPK-Dünger

BoostX – Mikroben & Enzyme

Blüte

P- und K-reicher Dünger

BloomX – für Blütenkraft


  Organisch oder mineralisch – was ist besser?

  • Organische Dünger (z. B. Komposttee, Wurmhumus, RootX) verbessern die Bodenstruktur und das Mikrobiom langfristig.

  • Mineralische Dünger (z. B. NPK-Pulver) wirken schneller, bergen aber das Risiko der Überdüngung.

Für Hobby- und Indoor-Grower sind organisch-biologische Produkte oft die sicherste und nachhaltigste Wahl.

Anwendung & Dosierung – das musst du beachten

  1. Weniger ist mehr: Starte mit halber Dosis und beobachte deine Pflanzen.

  2. Wasserlöslich: Achte darauf, dass der Dünger sich gut im Gießwasser verteilt.

  3. pH-Wert prüfen: Cannabis bevorzugt leicht saure Böden (pH 6,0–6,5).

  4. Dünger in Phasen anpassen: Sobald sich Blüten zeigen, sofort auf Blütendünger wechseln.

Zusatzstoffe für bessere Aufnahme

Moderne Produkte wie BoostX enthalten nicht nur Nährstoffe, sondern auch:

  • Enzyme zur Wurzelstimulation

  • Mikroben zur Stickstoffbindung

  • Antioxidative Bakterien zur Stressabwehr

Dadurch steigern sie nicht nur die Nährstoffaufnahme, sondern auch die Vitalität und Ertragsmenge der Pflanze. Die wichtigste Erkenntnis: Es gibt nicht den einen besten Dünger für Cannabis, sondern ein dynamisches Verhältnis, das sich mit der Lebensphase der Pflanze ändert.

Wer weiß, welche Dünger für Cannabis wann nötig sind, verhindert Mangelerscheinungen, Überdüngung und Ernteverluste.

 
 
 

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